Der Ätherkörper ist ein Körper, der ganz aus Kraftlinien und aus Punkten besteht, an denen sich diese Kraftlinien kreuzen; diese Kreuzungspunkte bilden Energiezentren. Dort, wo sich viele solche Linien kreuzen, ist ein größeres Energiezentrum und dort, wo sich große Energieströme kreuzen, wie etwa im Kopf und entlang der Wirbelsäule, befinden sich die Hauptzentren. Es gibt sieben Hauptzentren, 21 geringere und 49 kleinere Zentren, die den Esoterikern bekannt sind. Hier wollen wir uns jedoch auf den Ätherkörper als ganzes und auf die sieben Hauptzentren beschränken. Trotzdem mag es für euch von Interesse sein, zu erfahren. wo die 21 kleineren Zentren liegen; sie befinden sich an folgenden Stellen:
Zwei liegen vor den Ohren, nahe der Stelle, wo die Kinnbacken zusammentreffen.
Je eines liegt gerade über jeder Brustseite.
Eines liegt an der Stelle, wo die Brustbeine zusammentreffen, in der Nähe der Schilddrüse. Dieses bildet mit den beiden Brustzentren ein Kräftedreieck.
Je eines liegt in jeder Handfläche.
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Je eines liegt in jeder Fußsohle.
Zwei liegen gerade hinter den Augen.
Zwei sind mit den Keimdrüsen verbunden.
Eines liegt in der Nähe der Leber.
Eines steht mit dem Magen im Zusammenhang; es ist daher mit dem Solarplexus verbunden, jedoch nicht identisch mit ihm.
Zwei sind mit der Milz verbunden. Eigentlich bilden sie ein einziges Zentrum, aber dieses entsteht dadurch, daß die beiden übereinander gelagert sind.
Je eines liegt in jeder Kniekehle.
Es gibt ein mächtiges Zentrum, das in engem Zusammenhang mit dem Vagusnerv steht. Es ist sehr stark und wird von manchen okkulten Schulen als ein Hauptzentrum angesehen; es liegt nicht an der Wirbelsäule, sondern in geringer Entfernung von der Thymusdrüse.
Eines liegt in der Nähe des Solarplexus und verbindet diesen mit dem Zentrum an der Basis der Wirbelsäule; dadurch wird ein Dreieck gebildet zwischen dem Sakralzentrum, dem Solarplexus und dem Zentrum an der Basis der Wirbelsäule.
Die beiden in dieser Übersicht genannten Dreiecke haben eine reale Bedeutung. Eines liegt über und eines unter dem Zwerchfell. Es ist natürlich klar, daß dort, wo die Kraft frei durch den Ätherkörper hindurch in den physischen Körper strömen kann, wenig Wahrscheinlichkeit für Krankheit oder Unwohlsein besteht. Es kann jedoch eine verstärkte Tendenz zu Beschwerden vorhanden sein, die durch Überreizung entstehen; daraus ergibt sich natürlich eine Überaktivität des Nervensystems mit allen Begleitproblemen. Diese Kräfte, die da in den dichten Körper Einlaß suchen, sind Strömungen, die aus drei Richtungen kommen (wenn ich einen solchen Ausdruck gebrauchen darf):
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1. Aus den Trägern der Persönlichkeit — dem Astral- und Mentalkörper.
2. Aus der Seele, wenn ein — erkannter oder unerkannter — Kontakt mit ihr hergestellt wurde.
3. Aus der Umwelt, der gegenüber die Träger der Seele und der Persönlichkeit als „Einlaßtore“ fungiert haben. Da dies gerade zur Sprache kommt, möchte ich eure Aufmerksamkeit darauf lenken, daß möglicherweise eine Beziehung zwischen diesen „Einlaßtoren“ und dem Ausdruck „Die Pforte der Einweihung“ besteht.
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