Intuition und physisches Gehirn

Wenn der Mensch im Lauf der Zeit eine hinreichende Evolutionsstufe erreicht hat, entwickelt sich das Denkvermögen immer rascher, und damit tritt allmählich ein neuer Faktor in Erscheinung. Langsam aber sicher beginnt die Intuition oder das transzendentale Denken in Funktion zu kommen, und schließlich tritt es ganz anstelle des niederen oder konkreten Denkens. Dann benutzt die Intuition das physische Gehirn bloß als Aufnahmeplatte, entwickelt aber gleichzeitig gewisse Zentren im Kopf und verlegt damit die Denktätigkeit vom physischen Gehirn in die höheren, aus ätherischem Stoff bestehenden Kopfzentren. Für die breite Masse der Menschen wird es dazu kommen, sobald die ätherischen Unterebenen wahrend der nächsten zwei Rassen aufgeschlossen werden. Im Tierreich kommt es zu einer parallelen Entwicklung durch allmähliche Verlegung der Betätigung aus dem Sonnengeflecht ins rudimentäre Gehirn und dessen Entwicklung mit Hilfe von Manas.

Abhandlung über kosmisches Feuer, 03-287

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