Lebenskraft

Über Prana

Ihr könnt vieles über das Wesen des Prana in den Büchern finden, die ihr besitzt oder besitzen solltet. In meinem Buch „Eine Abhandlung über kosmisches Feuer“ und in A.A.B.’s Buch „Der Yoga Pfad“ h *) /h ist das ganze Thema erörtert.

Es genügt, folgendes zu sagen:

1. Was sich in der Erscheinungswelt offenbart, ist nichts anderes als Energie, die eine Form annimmt, Formen verwendet und antreibt und Formen auseinanderfallen läßt.

2. Diese Energie teilt sich in drei Arten von sogenannten elektrischen Phänomenen, die in der „Geheimlehre“ und in „Eine Abhandlung über kosmischer Feuer“ als Feuer durch Reibung, Sonnenfeuer und elektrisches Feuer bezeichnet werden.

3. Die Energie, die man auf der physischen Ebene vom ätherischen Aspekt allen Lebens in der Erscheinungswelt erhält oder

 

*) „Eine Abhandlung über kosmisches Feuer“ engl. Ausgabe l (aab-03-77) (S. 77-116)

„Der Yoga Pfad“ engl. Ausgabe, S. l (aab-23-77) (77), l (aab-23-217) (217-225), l (aab-23-280) (280-282), l (aab-23-329) (329-330), l (aab-23-332) (332)

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gewinnt, wird Prana genannt. Dieser ätherische Aspekt der göttlichen Energie ist eine Synthese von verschiedenen Energien. Wenn zum Beispiel die Energie, in der ein Einzelwesen hauptsächlich lebt, wirkt und den Brennpunkt seines Daseins hat, überwiegend astraler Art ist, dann kommt in seiner Ausrüstung ganz besonders die astrale oder emotionelle Gefühlsenergie zum Ausdruck. Der Mensch reagiert dann stets auf physische Energie oder Prana und auf astrale Energie oder die vielen emotionellen Gefühls- und Empfindungskräfte. Diese wirken sich ganz besonders durch die Milz, den Solarplexus und die Kehle aus und beeinflussen in verschiedener Art die physische Milz, den Magen und die Schilddrüse.

Zentren und Ätherkörper

Vergeßt nicht, daß der Ätherkörper kein eigenes, ihn kennzeichnendes Leben hat. Er ist nur ein Verschmelzungsprodukt all der Kräfte und Energien, die den physischen Körper beseelten und ihn während seines äußeren Lebenslaufes zur Tätigkeit anspornten. Berücksichtigt außerdem, daß die fünf Zentren entlang der Wirbelsäule nicht im physischen Körper liegen, sondern sich an ganz bestimmten Punkten in der entsprechenden ätherischen Substanz befinden; sie sind (auch im Fall des unentwickelten, noch mehr aber beim durchschnittlichen Menschen) mindestens fünf Zentimeter vom physischen Rückgrat entfernt. Die drei Kopfzentren liegen ebenfalls außerhalb des grobphysischen Körpers.

Esoterisches Heilen, 17-461

Okkulte Heilmethoden wiederherstellen

Die drei Meister der theosophischen Bewegung

Die drei Meister, die in so enger Beziehung zur theosophischen Bewegung stehen, treffen bereits ihre Vorbereitungen; sie werden sich ebenfalls unter den Menschen bewegen und werden von ihren Anhängern und denen erkannt werden, die Augen haben zu sehen. Denjenigen unter ihren auf Erden weilenden Chelas, die sich der notwendigen Disziplin unterwerfen, wird Gelegenheit zur Betätigung auf der Astralebene und, wenn sie es wünschen, zu unmittelbarer Inkarnation geboten werden, vorausgesetzt, dass sie Kontinuität des Bewusstseins erlangt haben. Der unter dem Namen D.K. bekannte Meister beabsichtigt, durch Vermittlung seiner Schüler einige von den alten okkulten Heilmethoden wiederherzustellen und praktische Beweise zu liefern für:

a) die Rolle des ätherischen Körpers,

b) die Wirkung pranischer Kraft,

c) die Erschliessung des ätherischen Sehvermögens.

Weitere Mitteilungen über die Pläne der Großen sind nicht gestattet. Sie werden nicht alle zu gleicher Zeit erscheinen, denn die Menschen würden den ungeheuer verstärkten Kraftzustrom nicht aushalten können; und die Anerkennung ihrer selbst und ihrer Methoden wird von der Intuition und der Schulung der inneren

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Sinne abhängen. Sie kommen ohne Fanfaren, nur ihre Werke werden sie verkünden.