Künftige Meditationsschulen

z Der Mikrokosmos

a. Elementare Anatomie, Physiologie, Biologie.

b. Ethnologie (Völkerkunde).

c. Studium des ätherischen Körpers und der ihm verwandten Gebiete der Vitalität und das Magnetismus.

d. Studium der Geologie, des Pflanzenreiches oder der Botanik und des Tierreichs.

e. Studium der Geschichte des Menschen und der Entwicklung der Wissenschaft.

f. Studium der Gesetze des mikrokosmischen Körpers.

z Der Makrokosmos

a. Studium der Gesetze der Elektrizität, des Fohat, Prana und Astrallichts.

b. Studium der Astronomie und der Astrologie.

c. Studium okkulter Welterschaffung.

d. Studium der menschlichen Hierarchie.

e. Studium der Deva-Evolution.

f. Studium der Gesetze des Sonnensystems.

g. Studium von Telepathie, mentaler Schöpfung, Psychometrie.

z Das Denkprinzip

a. Studium der Mentalebene.

b. Studium der Gesetze des Feuers.

c. Studium des Kausalkörpers.

d. Studium des fünften Prinzips.

e. Studium von Farbe und Schall.

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z Synthese

a. Studium von Geist-Materie-Denken.

b. Studium der Zahlen und der Symbologie.

c. Studium der höheren Mathematik.

d. Studium der Gesetze der Einswerdung.

c. Studium der Sexualgesetze.

z Psychische Entfaltung

a. Studium des praktischen Okkultismus.

b. Studium des Psychismus.

c. Studium des Astrallichts und der Akasha-Urkunden.

d. Studium der medialen Vermittlung und der Inspiration.

e. Studium der vergangenen Inkarnationen.

f. Studium der makrokosmischen und mikrokosmischen Zentren.

z Praktisches Wirken

a. Dienst an der Rasse.

b. Studium der Gruppenarbeit.

c. Rückblick auf geleistete Arbeit.

d. Bearbeitung der subtilen Träger zwecks Erlangung eines ununterbrochenen Bewußtseins.

e. Studium der Magie.

f. Studium des siebten Strahls.

Es ist einleuchtend, daß ein Schüler, der den obigen Lehrgang durchgemacht hat, ein angehender Magier und auf dem Weg ist, ein Mitglied der Bruderschaft des Lichtes zu werden. Er wird gut ausgerüstet und zum Übergang in die höhere Schule reif sein, wo er das erworbene Wissen anzuwenden lernt, wo seine Zentren wissenschaftlich entwickelt werden, so daß er bewußt psychische Fähigkeiten mentaler Art erwirbt, wo er geschult wird, mit niederen Evolutionen in Verbindung zu treten und sie zu überwachen, ferner mit anderen, wie z.B. der Deva-Evolution zusammenzuarbeiten, und wo alle seine Träger so gleichgeschaltet und in Ordnung gebracht

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werden, daß er nach Ablauf einer gewissen Zeit — etwa nach zwei oder drei Jahren — reif ist, vor dem Einweihenden zu stehen.

Alice A. Bailey, Briefe über okkulte Meditation, 334

Die sieben Meditationen

Ich plane, euch die siebente und letzte Meditation zu geben, und mit diesen sieben umrissenen Meditationen werdet ihr für den Rest dieser Verkörperung genug zu tun haben. Alle, die euch bis jetzt gegeben worden sind, sind planmässig aufgebaut und stehen in logischer Folge miteinander in Verbindung.

Die erste fing mit dem Herzen an, so wie es jeglicher göttliche Ausdruck und alle wahrhaft schöpferische Arbeit tun muß.

Als nächstes wurde der Energiefaktor betrachtet und die sieben Empfangspunkte für Energie bekanntgegeben.

Dann folgte eine Gleichschaltungsübung, um die Struktur oder den Apparat des inneren geistigen Menschen richtig zu orientieren und gleichzuschalten, damit dem Hineinströmen göttlicher Energie kein Hindernis in den Weg gelegt werden würde. Diese drei Meditationen haben größere Bedeutung, sind aber ganz elementar. Sie mußten jedoch einer Meditation (und ihren späteren Wirkungen) vorausgehen, die in irgendeiner Beziehung zu meinem Ashram stand, wie es bei der nächsten der Fall war.

Dann erhieltet ihr eine Meditation über gewisse Themenworte, die eine Idee verkörperten. Diese Meditation legte die Betonung auf etwas ganz anderes als die drei vorhergehenden, sie steht in keinerlei Beziehung zum Jünger, wie die früheren drei Meditationen es taten; sie bezog sich fast ausschließlich auf vorbereitende Arbeit für ashramischen Dienst.

Die erste definitive Ausführung eines Dienstes dieser Art war für euch in der sechsten Meditation ausgedrückt, in welcher der Gruppe die Aufgabe gegeben wurde (oder vielmehr das geistige Unternehmen), die Große Invokation vor die Öffentlichkeit zu bringen.

Jüngerschaft im Neuen Zeitalter, Band II, 06-177

… suche sie im Text von 06 ! – ab Seite 06-179:

a4 Meditation I … Kontrolle des Herzens … Übertragung

a4 Meditation II … Gelenkte Energie … Zirkulation

a4 Meditation III … Gleichschaltung … Art des Kontakts

a4 Meditation IV … Geistige Lebendigkeit … Ashramische Beziehung

a4 Meditation V … Niederschlag … Empfang

a4 Meditation VI … Die Neue Invokation … Geistiger Zufluss

a4 Meditation VII … Das Kreuz … Geistige Stellung

Meditation – die drei Kaftquellen

Du stehst heute an einem größeren Krisenpunkt, mein Bruder, und du stehst allein. Diejenigen in deiner unmittelbaren Umgebung können dir keinen besonderen Beistand leisten, denn sie sind noch nicht auf dem Pfad der Jüngerschaft. Sie sind in den allerersten Stadien des Probepfads und sind sich auch dessen noch nicht bewußt. Du hast heute nur drei Kraftquellen:

1. Zu allererst deinen Kontakt mit deiner eigenen Seele durch Meditation, Erwägung und Freude.

2. Deinen Kontakt mit mir, deinem Meister, weil dich etwas von der Kraft der Welt der Seelen und der Hierarchie durch mich erreichen kann.

3. Deine Gruppenbrüder in dieser neuen Saatgruppe.

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Ich möchte darauf hinweisen, daß in diesen drei Kontakten – vom Standpunkt der Anregung und der belebenden Kraft – die drei Aspekte göttlichen Ausdrucks in Erscheinung treten, und daß auf diese Weise drei Arten der Kraft zur Verfügung gestellt werden. Um mit dem niedrigsten Kontakt, deinen Gruppenbrüdern, anzufangen, stehen dir die k intelligente Tätigkeit /k und folgliche Stimulierung auf der physischen Ebene deines Kontakts mit ihnen zur Verfügung. Durch deinen Seelenkontakt kann der k Liebesaspekt /k der Göttlichkeit in dir zur Offenbarung gebracht werden; und durch deinen hierarchischen Kontakt kann der k Wille /k Gottes in dich hineinströmen. So können alle drei Aspekte des göttlichen Wesens in dich hineinfliessen und von den drei Aspekten deines niederen manifestierten Ausdrucks eine Reaktion hervorrufen. Auf diese Weise kannst du dem Göttlichen dienstbar werden. Erwäge dies und suche diese Kontakte fest auf gesunden Grundlagen – ohne Emotion – herzustellen.

Ich möchte deshalb eine Gedankenlinie oder Meditation vorschlagen, die diese Haltungen vertiefen und stärken wird. Zu diesem Zweck schlage ich dir täglich fünf Erinnerungspunkte vor:

1. Wenn du morgens erwachst, k ehe du aufstehst /k.

2. Mittags um zwölf Uhr.

3. Beim Sonnenuntergang, je nach seiner Zeit.

4. Wenn du abends zu Bett gehst.

5. Zur Zeit der Gruppenmeditation, ganz gleich, wenn du dich entscheidest, sie zu halten.

Auf diese Weise wird eine lebendige stetige Fortdauer einer empfundenen Beziehung in deinem Bewußtsein hergestellt werden.

1. Wenn du aufwachst, laß das OM lautlos ertönen und sprich: „Ich bin eins mit dem Licht, das durch meine Seele, meine Brüder und meinen Meister scheint.“

2. Um zwölf Uhr mittags laß das OM wieder lautlos ertönen und sprich, während du die Worte tief und langsam erwägst: „Nichts trennt mich von meiner Seele, meinen Brüdern und meinem Meister. Mein Leben ist das ihre und ihr Leben das meine.“

3. Zur Zeit des Sonnenunterganges laß das OM wiederum ertönen und sprich: „Nichts kann die Liebe, die zwischen meiner Seele und mir, dem kleinen Ich, fließt, trüben. Nichts kann zwischen meine Brüder und mein Ich kommen. Nichts kann das Fließen von Kraft zwischen mir und meiner Seele, zwischen meinen Brüdern und meiner Seele, zwischen dem Meister meines Lebens und mir, seinem verpflichteten Jünger, hemmen.“

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4. Wenn du zu Bett gehst, ehe du einschläfst, laß das OM nochmals ertönen und sprich: „Aus der Dunkelheit führe uns ins Licht. Ich wandle auf dem Weg des Lebens und des Lichts, weil ich eine Seele bin. Gemeinsam mit mir wandeln meine Brüder und mein Meister. Daher sind drinnen, draussen und allerseits Licht und Liebe und Kraft.“

5. Wenn du die Gruppenmeditation hältst, fange an, dies wachsende Bewußtsein auszunützen, und ehe du die Arbeit tust, verbinde dich mit deiner Seele, deinen Brüdern und mir mit einer so bewußten Vorstellung wie möglich, während du dir über die Unzerstörbarkeit des Bandes klar bist.

Wenn diese Arbeit als eine entschiedene Übung ausgeführt wird, wird sie eine vertiefte, zur Verfügung stehende Kraft und innere Ausgeglichenheit in dir hervorrufen. Sie wird an jedem Punkt oder zu jeder festgelegten Zeit nur wenige Sekunden in Anspruch nehmen, aber jene Sekunden werden als Krisenpunkte und für hereinströmende Kraft dienen.

Jüngerschaft im Neuen Zeitalter, Band II, 06-645

Übung des Zurückziehens vor dem Schlaf

Um mit deiner eigenen Unterweisung fortzufahren, wenn du die Fähigkeit der drei Tätigkeiten – Kontakt, Beeindruckung, Beziehung – vergrössern möchtest, könntest du, wenn du abends zu Bett gehst, eine einfache Übung befolgen.

Nachdem du soweit wie möglich einen Zustand völliger Behaglichkeit erreicht hast, versuche eine innere Haltung geplanten, ruhigen Ablegens des physischen Körpers anzunehmen, wobei du die ganze Fassungskraft auf der Mentalebene hältst, dir jedoch darüber klar bist, daß es eine einfache Gehirntätigkeit ist. Das Herz

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soll keineswegs mit einbezogen werden. Dein Ziel besteht darin, das Bewußtsein zu bewahren, während du es vom Gehirn zurückziehst und in höhere Bewusstseinsstufen eintrittst. Du legst den physischen Körper k nicht /k endgültig ab, daher ist der Lebensfaden, der im Herzen verankert ist, nicht betroffen. Das Ziel ist, ein paar Stunden lang, während du mit dem Astral- und Mentalkörper bekleidet bist, k bewußt /k anderswo bewußt zu sein. Mit Entschlossenheit wirst du ein konzentrierter, interessierter Punkt des Bewußtseins, der bestrebt ist, aus der Hülle des physischen Körpers herauszutreten. Diesen Punkt erhältst du aufrecht und weigerst dich, weder auf den physischen Körper, noch auf die Sorgen, Interessen und Umstände des täglichen Lebens zurückzublicken, während du gespannt auf den Augenblick wartest, wo deine negative Haltung zur physischen Ebene und deine positive Haltung zu den inneren Ebenen einen Augenblick der Befreiung, vielleicht ein Aufflammen von Licht, die Wahrnehmung einer Öffnung, durch die du entrinnen kannst, oder das Erkennen deiner Umgebung sowie das Ausscheiden jeglicher Überraschung oder Erwartung irgendwelcher Phänomene bringt.

Du gehst (während du diese Übung des Zurückziehens ausübst) nur durch einen gewöhnlichen alltäglichen Vorgang hindurch. Wenn bei der Ausführung dieser Übung Gewandtheit erreicht ist, dann wird dich die Stunde des Todes automatisch und leicht finden – weil der physische Körper nicht widerstrebt, sondern ruhig und negativ zurückbleibt – fähig, den großen Übergang ohne Besorgnis oder Furcht vor dem Unbekannten zustandezubringen. Dies ist eine Übung, von der ich möchte, daß die ganze Gruppe sie unternimmt. Sie erfordert nur die beständige Bewahrung einer Haltung, eines festen Entschlusses, an dem Bewusstseinspunkt, der euer bleibendes Ich ist, festzuhalten sowie eine lebendige Erwartung. Ich habe diese Worte sorgfältig gewählt und bitte euch, sie ebenso sorgfältig zu studieren.

Jüngerschaft im Neuen Zeitalter, Band II, 06-488

Meditation – Schutz vor Menschen

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Du mußt es lernen, dich im psychischen Sinn vor Menschen zu schützen. Dieser Schutz kann auf verschiedenartige Weise hergestellt werden. Ich könnte dich selbst mit einem schützenden Schild umgeben, ziehe es jedoch vor, dies nicht zu tun, denn du würdest nichts dabei lernen. Du mußt die Arbeit selbst tun, und sie macht im Grund die Transmutation des Kreuzbeinzentrums (nicht des Sonnengeflechts, wie du naturgemäss denken könntest) zum Kehlzentrum erforderlich. Im Kreuzbeinzentrum liegen die alte rassische Furcht und tiefgründige persönliche Wünsche. Denke nicht über das Kreuzbeinzentrum nach, denn das würde diese alten Erbschaften an die Oberfläche bringen. Bringe deine Arbeit vielmehr mit dem schöpferischen Kehlzentrum in Beziehung. Dann verrichte die folgende Übung:

1. Laß das OM als Seele, die ihren Brennpunkt im Ajnazentrum hat, innerhalb des Kehlzentrums ertönen.

2. Sieh (mit der schöpferischen Vorstellungskraft) das Kehlzentrum als ein leuchtendes vibrierendes, strahlendes Reservoir und k wisse /k, daß es so ist.

3. Dann sende einen breiten und lebenskräftigen Energiestrom von diesem Zentrum aus die Wirbelsäule hinab zum Kreuzbeinzentrum in der Wirbelsäule, während du den Strom in deinem Bewußtsein unversehrt bewahrst, damit kein Teil von ihm zu den physischen Gegenstücken des Kreuzbeinzentrums, den Geschlechtsdrüsen, abgelenkt wird.

4. Dann sieh das Kreuzbeinzentrum (in der Wirbelsäule) als ein leuchtendes Energiereservoir, aber als Energie, die von physischer schöpferischer Tätigkeit zum Zweck der Zerstörung der alten rassischen Furcht in der Welt abgelenkt wird. Dann projiziere diese Energie in die Welt der Menschen hinaus, um bei der Zerstörung von Furcht zu helfen.

5. Dann, wenn du dein Bewußtsein von neuem positiv im Ajnazentrum bestätigst, ziehe deine Aufmerksamkeit vom Kreuzbeinzentrum und Kehlzentrum zurück und laß das OM – als lenkender Jünger – siebenmal langsam und lautlos ertönen.

Gebrauche diese Übung so oft es nottut, aber im Augenblick und sechs Monate lang gebrauche sie täglich. Du wirst überrascht sein, was sie für dich tun wird.

Jüngerschaft im Neuen Zeitalter, Band II, 06-747

Kontakt mit Hierarchie

2. Der zweite Faktor von Bedeutung ist eine tiefe Erkenntnis der subjektiven Wirklichkeit der geistigen Welt. Ich selbst bin, wenn ihr an mich dachtet, nur das Symbol jener Welt, wie andere Meister ebenfalls, die als Kontakt- und Dienstkanäle auf die Hierarchie konzentriert sind. Ihr wurdet als Gruppe gebeten, euch mir vereint und gemeinsam zu nähern und einen Kontakt herzustellen, ebenso wie im kommenden Neuen Zeitalter die Kirchen der Zukunft (zur Zeit des Vollmonds) eine genau festgelegte Annäherung zur Hierarchie unternehmen werden, um

a. ihr geistiges Leben durch das Hereinbringen von geistiger Kraft, wohlerwogen und bewußt, zu verstärken;

b. durch Verbindung mit dem Kraftwerk des Lichts, der Hierarchie, geistige Erleuchtung zu erlangen;

c. Stärke für erhöhte dynamische Tätigkeit für eine bevorstehende Dienstperiode aufzuspeichern;

d. eine Verschmelzung zwischen dem objektiven und subjektiven Leben der Menschheit herbeizuführen.

3. Dies führt zu einer Technik der Annäherung, die auf Verwirklichung der oben angeführten Ziele begründet ist, zu einem Bemühen, mich zu sehen (weil ich für euch die geistige Vision symbolisiere) und zur Herstellung eines Weges der Annäherung, der in dem Ritual, das ich euch gab, durch einen goldenen Lichtstreifen symbolisiert wurde. Ihr solltet euch vorstellen, daß er sich zwischen euch als Gruppe und eurem tibetischen Bruder erstreckte. Dieser Weg der Annäherung ist der Pfad, und es ist geplant, daß er ein vertrauteres Symbol darstellen sollte, als dies bisher im religiösen Leben der Menschenrasse der Fall gewesen ist.

4. Dieser Weg des Lichts führt zum Herzen einer dunkelblauen Scheibe, und es ist euch gesagt worden, daß ihr in ihrem Zentrum mit mir in Verbindung treten könntet. Diejenigen unter euch, die in der Meditationsarbeit einigermaßen erfahren sind, wissen gut, daß das Licht im Kopf – wenn es gesehen und

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erkannt wird – gewöhnlich durch drei sich steigernde Stadien geht:

a. Es ist, zu allererst, ein zerstreutes Licht, das den Kopf umgibt, das später im Kopf erkannt wird und einen inneren Glanz herbeiführt, welcher der Anfang des Heiligenscheins ist.

b. Dieses zerstreute Licht vereinigt sich dann und wird zu einer inneren strahlenden Sonne.

c. Schließlich erscheint im Zentrum jener Sonne ein dunkelblauer Punkt oder eine kleine indigoblaue Scheibe. Dies ist in Wahrheit der Ausgang im Kopf, durch den die Seele aus der Welt der phänomenalen Existenz hinausgeht, und ist das Symbol des Pfades oder der Tür zum Reich Gottes. Dies ist die symbolische Deutung der Erscheinungen.

Während sich die Gruppe der Wirklichkeit immer mehr nähert, wird der Weg oder der Lichtstreifen kürzer (symbolisch), und schließlich, wenn ihr in dieser Arbeit erfahren seid und wenn eure geistige Natur wirklich stärker geworden ist, werdet ihr fast unmittelbar in oder durch die blaue Scheibe eintreten und des höheren Bewußtseins oder der Göttlichkeit gewahr werden.

5. In diesem Stadium ist dreierlei zum Erfolg erforderlich:

a. Der Denkaspekt muß „unverwandt im Licht gehalten werden“, und für diese Empfangs-Erfahrung ist die ganze vorangegangene Meditationsarbeit erforderlich gewesen. Ihre positive, aufmerksame Tätigkeit ist ein wesentlicher Faktor beim Herstellen der gewünschten Gedankenkontrolle gewesen.

b. Die schöpferische Vorstellungskraft muß, weil sie die Fähigkeit, sich ein geistiges Bild zu machen, mit sich bringt, ebenfalls entwickelt und in den Anfangsstadien den Anweisungen gehorchend bewußt gebraucht werden. Dieser Gehorsam muß freiwillig geleistet werden, selbst wenn er blind ist, bis das wirkliche Ziel begriffen werden kann.

c. Ergebnisse müssen erwartet und eine innere Sensitivität entwickelt werden, die schließlich Überraschung ausschließt und zu einem bewußten Erkennen des erreichten Ziels führt. Diese Sensitivität mag je nach dem Strahl und Typ verschieden sein, aber die allgemeinen Anzeichen werden im Gebiet

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der Gleichartigkeit liegen und von Wert für die k Gruppe /k sein.

Einweihungsprozeß

Alle Meditationsformen, die in den letzten 2.000 Jahren des Fischezeitalters entwickelt wurden und deshalb unter dem Einfluß der Fische-Energie standen, waren individuelle Meditationen. Sie wurden entwickelt, um die Frau oder den Mann mit der Seele in Kontakt zu bringen, der schließlich zum Einssein mit der Seele führt. Wenn durch Meditation ein Kontakt mit der Seele entsteht, kann diese ihren Träger — den Mann oder die Frau in Inkarnation — stimulieren und schließlich von ihm Besitz ergreifen. Durch Meditation wird zwischen der Persönlichkeit und der Seele ein Kanal gebaut, den man ‘Antahkarana’ nennt. Gleichzeitig baut die Seele selbst am gleichen Kanal zu ihrem Spiegelbild, der Persönlichkeit, hinab. Dieser Prozeß beginnt kurz vor der ersten Einweihung.

Fünf große Krisenpunkte bezeichnen den evolutionären Prozeß. Es sind die fünf Einweihungen zur Meisterschaft oder Befreiung. Danach muß man sich nicht mehr auf diesem Planeten inkarnieren. Diese fünf großen Bewußtseinserweiterungen, das nämlich sind die Einweihungen, umfassen lediglich die letzten Lebensrunden auf der Evolutionsreise vom Tiermenschen zum vollkommenen, befreiten Meister.

Buchstäblich Hunderttausende von Inkarnationserfahrungen sind nötig, bevor man die erste Einweihung erreichen kann. Wenn die Seele ihren Träger nahe an dieses Ereignis herankommen sieht, etwa vier oder fünf Leben davor, bringt sie

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ihn — den Mann oder die Frau auf der physischen Ebene — mit irgendeiner Form von Meditation in Berührung.

Anfangs mag dieser Kontakt nur sehr schwach sein; man hört von Meditation, versucht es ein wenig und verbringt ein bißchen Zeit damit. Schließlich kommt ein Leben, in dem man einen beträchtlichen Teil seiner Zeit irgendeiner Form der Meditation widmet. Nicht die Persönlichkeit sucht die Meditation, sondern der Seelenimpuls zwingt sie in diesen Prozeß. So gesehen ist die Seele der erste Meister.

Große Bewußtseinserweiterung

Wenn man, nach mehreren ernsthaften Meditationsversuchen während einiger Leben, für die erste Einweihung bereit ist, schreitet der Meister ein, führt, prüft und bereitet einen auf diese außerordentliche Bewußtseinserweiterung vor.

Zur Zeit befinden sich etwa 800.000 Menschen in Inkarnation, die die erste Einweihung erreicht haben (natürlich sind viele jetzt nicht inkarniert, die auch schon durch diese Erfahrung gegangen sind). Auf fünf Milliarden Menschen bezogen sind das nicht viele. Nur etwa 240.000 Menschen haben die zweite und 2.000 bis 3.000 die dritte Einweihung erreicht und nur ungefähr 450 Eingeweihte vierten Grades leben gegenwärtig auf der Erde. Das sind wirklich wenige. Interessanterweise beschleunigt sich aber jetzt dieser Prozeß außerordentlich. Mehrere Millionen Menschen stehen heute an der Schwelle zur ersten Einweihung. Deshalb kehrt die Hierarchie erstmals seit Jahrtausenden in die Alltagswelt zurück — die Jünger ziehen sie magnetisch in die Welt.

Der Probejünger wird von einem Meister beobachtet und geprüft; in dieser Phase befindet er sich am Rande des Ashrams eines Meisters. Wenn er diese Prüfungen bestanden hat und bereit ist, kommt er durch das Tor der Einweihung in die Hierarchie und wird ein Jünger. Das ist der Beginn einer Reise, von der es kein Zurück mehr gibt, die Boote hinter dem Jünger werden verbrannt. Er kann viele Leben damit verschwenden, sich selbst zurückzuhalten, aber er kann nicht mehr gegen den Strom der Evolution anschwimmen.

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Dann beginnt die Phase, in der ein großer Kampf zwischen seiner Seele und seiner Persönlichkeit ausgetragen wird. Der Mann oder die Frau auf der physischen Ebene wird zum Kampfplatz der Besitzansprüche zwischen dem Wunschleben der Persönlichkeit und dem geistigen Leben der Seele. Obwohl das einige Zeit dauern kann, wird die Seele schließlich siegen, weil sie stärker ist.

Der Kampf kann viele Leben dauern. Im Durchschnitt liegen sechs bis sieben Leben zwischen der ersten und zweiten Einweihung. Anfangs ist es ein hartes und oft auch schmerzvolles Ringen.

Der Jünger spürt wie er an allen Fronten angeregt wird — mental, emotional und physisch. Seine drei Körper werden wie nie zuvor stimuliert. Der Kampf muß gleichzeitig an allen diesen Fronten ausgetragen werden. Kaum meint er mit dem ‘Feind’ an der physischen Front fertig zu werden, sieht er sich an der emotionalen Front angegriffen. Er bietet alle Kräfte seiner Persönlichkeit auf, den ‘Feind’ zurückzuschlagen und wieder spürt er, daß ihn auf der mentalen oder physischen Ebene Kräfte von hinten angreifen. Durch den Kampf völlig erschöpft, gibt er schließlich nach, er akzeptiert das Gebot seiner Seele.

Er wird ein akzeptierter (akzeptierender) Jünger, der näher am Zentrum des Ashrams eines Meisters arbeitet. Dann entdeckt er, daß er nicht allein ist und nie allein war, wie er meinte, sondern daß er wirklich Teil einer Gruppe ist, deren Mitgliedern er auf der physischen Ebene wahrscheinlich noch nie begegnet ist. Er arbeitet nicht unmittelbar unter der Aufsicht eines Meisters, sondern unter der eines Jüngers von einem der Meister. Er spürt, daß der Kampf immer heftiger wird, bis er einen Punkt etwa in der Mitte zwischen der ersten und zweiten Einweihung erreicht.

Ein kleiner Lichtschimmer

Plötzlich sieht er einen kleinen Lichtschimmer am Ende eines langen Tunnels. Er stellt fest, daß der physische Körper seinem Willen gehorcht und er den widerspenstigsten aller Körper, seinen Astralkörper, zu beherrschen beginnt. Er findet das sehr ermutigend und sieht einen Weg vor sich. Er kämpft immer noch, aber er erkennt, daß Hoffnung besteht, wenn er durchhält.

Dann wird er zur Gruppenarbeit mit anderen Menschen zusammengebracht. Er stellt fest, daß die anderen die gleichen Erfahrungen, die gleichen Schwierigkeiten haben, und er erkennt diese als Teil der Überwindung seiner Unwissenheit, Verblendung und Illusion und sieht die Welt, die Realität und sich selbst so, wie sie wirklich sind.

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Um das alles zu bewirken, erhielt die Menschheit die Meditation. Es ist ein katalytischer Prozeß, durch den die Seele eine Beziehung zu ihrem Spiegelbild herstellen kann. Sie nimmt ihren Träger, mental, astral und physisch immer mehr in Besitz und macht ihn zu einem zusehends klareren Spiegelbild ihrer selbst. Denn es ist ihr Ziel, ihren Träger zu einem vollkommenen Spiegelbild von sich zu machen. Sie tut dies durch Erhöhung der Schwingungsrate jedes einzelnen Körpers, des physischen, astralen und mentalen, bis alle drei mehr oder weniger mit der gleichen Frequenz schwingen.

Die Seele hat es nicht eilig. Sie hat unendlich lange Zeit, weil sie überhaupt nicht in Zeitbegriffen denkt. Nur die Persönlichkeit hat das Gefühl, es sei ein endloser Prozeß. Uns scheint, daß wir nie frei werden von der physischen, astralen und mentalen Herrschaft, die uns hindert, uns als Seele zum Ausdruck zu bringen, als geistiges Wesen, das wir sind, dessen geistige Intelligenz, Liebe und Wille sich offenbaren und strahlen. Wenn diese Stufe schließlich erreicht ist, kann die dritte große Bewußtseinserweiterung stattfinden.

Das ist ein Wendepunkt im evolutionären Prozeß. Aus der Sicht der Meister ist dies die erste Einweihung. Sie sehen die ersten zwei nur als Vorbereitung für diese erste wahre Seeleneinweihung, bei der die Frau oder der Mann zum ersten Mal völlig von der Seele durchdrungen und daher wirklich göttlich wird. Bis dahin ist die Göttlichkeit zwar vorhanden, aber nur latent.

Maitryas Mission, Band II, mm2-475

Laya-Yoga

Laya Yoga

Der tibetanische Meister Djwhal Khul, durch den die Welt die Alice Bailey Lehren erhielt, schrieb über eine besondere Form des Laya-Yoga — den Yoga der Energien — und erwähnte, daß dieser im kommenden Wassermannzeitalter bekannt wird.

Transmissions-Meditation ist diese besondere Form des Laya-Yoga. Sie ist eine Kombination von zwei Yoga-Arten: Laya-Yoga, dem Yoga der Energien und Karma-Yoga, dem Yoga des Dienstes. Sie führt die beiden wirksamsten Entwicklungsmethoden, die man kennt, zusammen.

Maitreyas Mission, Band II, mm2-474

Die Meditationen an den Vollmondtagen

Die beiden Vollmonde im Mai und Juni bieten euch wiederum

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die Gelegenheit, euch an der Freilassung planetarischen Lebens aus der Knechtschaft der materialistischen Kräfte zu beteiligen. Wenn ihr bereit seid, euren Teil zu diesem Erlösungswerk beizutragen, dann sind dafür bestimmte Geisteshaltungen und Tätigkeiten notwendig, die ich kurz besprechen möchte. Ich überlasse es euch, die richtigen und geeigneten Maßnahmen zu treffen und gemeinsam mit allen anderen Jüngern und Aspiranten die angegebene Stufenfolge einzuhalten:

1. Studiert sorgfältig und beantwortet aufrichtig und innerlich überzeugt die Fragen, die ich euch zehn Seiten vorher vorgelegt habe. Ihr werdet dann wissen, wo ihr persönlich steht.

2. Während der ganzen Woche vor Eintritt des Mai-Vollmondes und des Juni-Vollmondes bemüht euch folgendes zu tun:

a. Verbindet euch mit Hilfe der schöpferischen Vorstellungskraft mit allen Jüngern, Aspiranten und Menschen guten Willens in allen Ländern.

b. Verdrängt aus eurem Bewußtsein alle negativen Gedanken; seht euch klar an der Seite der Lichtkräfte. Ihr seid also in Gedanken nicht neutral. Wenn ihr in dem Konflikt gegen die materialistischen Kräfte die richtigen Schritte unternehmt, dann achtet darauf, daß ihr allen Menschen gegenüber, die in den Strudel dieser Kräfte geraten sind, einen Geist der Liebe bewahrt.

c. Wenn ihr meditiert und die Kräfte des Lichts anruft, dann bemüht euch, alle persönlichen Schwierigkeiten, Tragödien und Probleme zu vergessen. Jünger müssen lernen, ihre Arbeit für die Menschheit trotz persönlicher Belastungen, Spannungen und beschränkender Umstände fortzusetzen.

d. Bereitet euch auf diese Weise für die Zeit der beiden Vollmonde vor. Behaltet euer Ziel klar im Auge und unterzieht euch eine Zeitlang einer angemessenen Disziplinierung.

3. Zwei Tage vor dem Vollmondtag, an diesem Tag selbst und zwei Tage nachher (also fünf Tage lang), bemüht euch, bei Sonnenaufgang, mittags, nachmittags um fünf Uhr, bei Sonnenuntergang und im genauen Zeitpunkt des Vollmondes in eurem

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Land die Große Invokation zu sprechen, mit dem festen zielstrebigen Willen, die wartenden großen Mächte anzurufen, herabzubringen und in der sichtbaren Welt zu verankern. Wenn irgend möglich sprecht die Invokation laut und mit einer Gruppe. Diese konzentrierte Kraft eures von Emotionen freien Denkens wird die derzeit bestehende Kluft überbrücken und die beiden Welten geistiger und menschlicher Aktivität enger miteinander verbinden.

4. Leistet diesen Dienst drei Tage lang jeden Monat am Vollmondtag, den Tag vorher und nachher. Ihr könnt eure Dienstleistung noch dadurch vergrößern, daß ihr euch schon drei Tage lang vor den genannten drei Tagen darauf vorbereitet.

Viele Menschen in der Welt sind seit Jahren dafür geschult worden, zwei Erkenntnisse zu gewinnen. Erstens, daß die Wesak-Feier zum Mai-Vollmond eine große Bedeutung hat. Diese Feier stellt nicht nur die äußere Verbindung zwischen den großen Religionen des Ostens und des Westens her, sondern öffnet auch das Tor zwischen Shamballa und der Hierarchie, zwischen der Absicht Gottes (die vom Menschen jetzt noch nicht erkannt werden kann, da dies infolge seiner relativ niedrigen Entwicklungsstufe über sein Fassungsvermögen hinausgeht) und der Methode Gottes, die Liebe ist. Außerdem kommen noch zwei weitere Verbindungen zustande, nämlich einerseits die zwischen dem Buddha (der während der kurzen Zeit seines Erscheinens Wille-Weisheit verkörpert) und Christus (der Liebe-Weisheit verkörpert) und andererseits zwischen der Menschheit (deren Bewußtseinsrepräsentant Christus ist) und der Hierarchie (deren Bewußtsein durch Buddha repräsentiert wird). In Anbetracht der Spannungen und Belastungen, denen die heutige Menschheit ausgesetzt ist, und in Anbetracht dessen, daß diese menschliche Notlage bei der Hierarchie eine sofortige Hilfsbereitschaft ausgelöst hat, könnten sich diese beiden Reaktionen auf die Weltkrise als genügend stark erweisen, um von außen her Hilfe heranzuholen. Diese Hilfeleistung könnte den Konflikt in der richtigen Weise beenden und den Menschen nicht nur Entspannung und Erleichterung, sondern auch Aufklärung und Erleuchtung bringen. Ich möchte indes betonen (und dies sage ich euch, einer repräsentativen Gruppe von Aspiranten und Jüngern), daß die Kraft des Anrufs noch nicht stark genug ist, um diese außerplanetarische Hilfe garantieren zu können.

Dennoch könnte die Hilfe möglich werden, wenn ihr euch bemüht,

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Selbstdisziplin zu üben, in der Meditation, in Gesprächen mit andern und im allgemeinen Verhalten gegenüber der Umwelt negative und mehr oder minder egoistische Reaktionen auszuschalten, und wenn ihr (zum Wohl der Menschheit) wenigstens eine Zeitlang versuchen würdet, ein Leben höchstmöglicher geistiger Aspiration zu führen.

Zweitens seid ihr in der Überzeugung geschult worden, daß alle meine Mitteilungen über Buddha und Christus, über die Hierarchie, die Menschheit und Shamballa und über deren Beziehungen zueinander einen Teil der kommenden neuen Weltreligion bilden werden und daß das Thema der Großen Annäherungen die Grundlage der zukünftigen geistigen Lehre sein wird. Das sollt ihr nicht vergessen, denn die Arbeit, die ihr während der beiden kommenden Vollmondzeiten (und später auch an den weniger wichtigen Vollmondtagen des Jahres) leisten sollt, hängt nicht nur mit der gegenwärtigen Notlage zusammen, sondern hat auch eine konstruktive Beziehung zum zukünftigen Glauben der Menschheit. Auch daran sollt ihr denken.

Die Geistige Hierarchie tritt in Erscheinung, S. 13-226

Das Gesetz des Dienens

Es wurde früher erwähnt, daß die drei großen Wissenschaften, die im Neuen Zeitalter eine führende Rolle übernehmen und die Menschheit aus dem Schein ins Sein und aus der Aspiration zur Erkenntnis bringen werden, die folgenden sind:

1. Die Wissenschaft der Meditation, die künftige Wissenschaft des Denkens.

2. Die Wissenschaft der Antahkarana oder die Wissenschaft der Überbrückung der höheren und niederen Denkbereiche.

3. Die Wissenschaft des Dienens, die eine ganz klare Methode zur Erlangung des Einswerdens ist.

Wir wollen nun diese letztere Wissenschaft, die im Leben des Jüngers für sein Freiwerden von entscheidender Bedeutung ist, in großen Umrissen studieren.

Zweitens möchte ich darauf hinweisen, daß sich niemand diesem Gesetz des Dienens entziehen kann. Wer es bewußt zu umgehen sucht, hat Strafen zu gewärtigen. Die Fähigkeit, zum Wohl der Menschen Dienst zu tun, ist ein deutliches Kennzeichen

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des Fortschrittes auf dem Pfad. Solange dieses Stadium noch nicht erreicht wurde, ist es nicht möglich, aus innerem Antrieb heraus einen von Liebe und Weisheit geleiteten Dienst zu leisten. Bis dahin sind allenfalls gute Absichten, Motive verschiedenster Art und Prinzipien maßgebend, die oft von Fanatismus diktiert sind. Darüber wollen wir später mehr sagen.

Esoterische Psychologie Band 2, S. {15-119}

It has previously been pointed out that the three great sciences which will come to the fore in the New Age, and which will lead humanity from the unreal to the real, and from aspiration to realisation are

1. The science of Meditation, the coming science of the mind.

2. The science of Antaskarana, or the science of the bridging which must take place between higher and lower mind.

3. The science of Service, which is a definite technique of at-one-ment.